Abb. 60

Abb. 94.1.

 

Codex Aureus Epternacensis
Hs 156 142
Echternach, 1030
fol. 111v

In Zone 1 sind sechs Pilze dargestellt, in Zone 3 sieben.

 

Zone 1

Die drei Marien am Grabe Christi (Die drei Frauen am leeren Grab)

Zone 2

Gang nach Emmaus

Zone 3

Der ungläubige Thomas

 

Aufbewahrungsort: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Bildquelle: Pilze im Christentum

Foto aus dem Faksimile: S. Fischer, 1982. 2 Bde.

Abb. 94.2.

 

Codex Aureus Epternacensis
Hs 156 142
Echternach, 1030
fol. 111v

Abb. 60

Zone 3

Der ungläubige Thomas

 

Ganz links ein Doppelpilz. Die Stiele sind torsional verdreht. Sehr typisches, mykologisches Bestimmungsmerkmal psilocybinhaltiger Pilze, siehe Abb. 19./63.

 

Anhand des Thomas Evangelium war Thomas nicht ungläubig. Im Gegenteil, er

war sehr gläubig.

 

Aufbewahrungsort: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Bildquelle: Pilze im Christentum

Foto aus dem Faksimile: S. Fischer, 1982. 2 Bde.

Abb. 94.3.

 

Codex Aureus Epternacensis
Hs 156 142
Echternach, 1030
fol. 111v

Abb. 60

Zone 1

Die drei Marien am leeren Grabe Christi

 

Wie teilweise bei Pilzen aus der ottonischen Zeit, hängen zwei runde Teile unten

aus den Pilzhüten. Oft sind es auch vier, wie beim pilzförmigen Laubbaum in

Abb. 20. Siehe auch Abb. 19., am Dreifachpilz hängen 3 × 4 = 12 Teile.

 

Aufbewahrungsort: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Bildquelle: Pilze im Christentum

Foto aus dem Faksimile: S. Fischer, 1982. 2 Bde.